Lake District und Wales

Der 'Anreisetag'

So gegen 16 Uhr waren wir endlich in Grasmere und begannen mit der großartigen Aufgabe des Rucksackpackens. Das Zelt wurde im Auto gelassen, ebenso wie Isomatten und Campingkocher. Für den Fall, daß wirklich kein Platz mehr in den Jugendherbergen sein sollte nahmen wir immerhin die Schlafsäcke mit. Alles in allem waren die Rucksäcke eh schwer genug, zumal wir die Verpflegung für 4 Tage dabei hatten. Gegen 5 Uhr ging es dann los.

Achim und sein Warti

Bevor wir uns auf den Weg in die Berge machten, schauten wir noch schnell in der 'Butterlip How' Jugendherberge in Grasmere vorbei und reservierten zwei Betten in der Jugendherberge in Langdale. Wegen des 'Bank Holidays' war die Jugendherberge fast ausgebucht und wir hatten insofern wirklich nur Glück, die letzten beiden freien Betten zu erwischen. Bereits nach 7 war es schon, als wir endlich den ersten Berg hochgestiefelt waren. Überall durchzogen diese Steinmauern die Gegend - genauso häufig wie die Schafe ringsum.

Der erste Berg

	In der Ferne ist noch der Grasmere Lake zu sehen, der so ziemlich die südöstliche Grenze des Lake Districts darstellt.
	Der erste 'Gipfel' war schnell erklommen und schon der erste Eindruck vom Lake District war überwältigend.
Grasmere Lake und unsere Rucksäcke	Erster Eindruck vom ersten Gipfel

Erster Tag - Von Langdale nach Wastwater

	Pünktlich um 7 standen wir auf und brachen nach einem ausgedehnten Frühstück halb 9 auf in Richtung Wastwater. Die Jugendherberge selbst war erstklassig, einmal abgesehen von einem notorischen Schnarcher in unserem Raum.
Langdale YHA

Gleich hinter der Jugendherberge zweigte der Pfad ab, dem wir bis zum ersten größerem Gipfel folgten. Wie immer - Schafe rechts und links des Weges und bisweilen auch drauf.
	Weg von der Civilisation

	Die Schafe begleiteten uns auf Schritt und Tritt. Eines wurde verewigt und als 'typisches Lake District Schaf' eingestuft. Im Hintergrund sieht man die Gebirgskette ###########.
Das 'typische' Schaf

Zum frühen Nachmittag erreichten wir einen Gebirgssee, an dessen anderer Seite der Pfad zum ######### heraufführte. Nach einer kurzen Rast stürmten wir an allen anderen Wanderern vorbei hinauf (in nur 20 Minuten) und nahmen uns dafür eine längere Ruhepause (die wir allerdings auch brauchten).
	Der erste See